Freitag, 28. September 2007

Bowlingcenter

Am vorletzten Abend mit meinem Schatz sind wir inklusive einige Austauschstudenten zum Bowlen gegangen. Wie erwartet, gewann ich Haushoch gegen Christian (mit einem Punkt) *lach* Bilder findet ihr in der Galerie.

Abendessen bei Susi

Die Susanne aus Bayern hat uns und Natalie, Simone, Rémi und Ben zu sich nach Hause zum Abendessen eingeladen. Das Essen war super und das anschließende Kartenspiel von Rémi auch! (siehe Bilder)

Mittwoch, 26. September 2007

Old Rauma

Am Mittwoch Nachmittag haben wir den Altstadt ein bisschen genauter unter die Lupe genommen. Es ist eigentlich nichts besonderes, aber trotzdem schön einmal sowas sehen zu können. Dieser Stadteil von Rauma besteht nur aus alten Bauteilen, die hunderte Jahre alt sind.(siehe Fotos)

Eishockey in Finnland

Christian, ich und ein paar Austauschstudenten haben beschlossen, auf das Eishockeymatch von Rauma zu gehen und sie ein wenig zu unterstützen. Leider haben wir der Mannschaft nur Pech gebracht, denn das Ergebnis endete mit einer 4:0 Blamage. Trotz allem hatten wir sehr viel Spaß und gönten uns 'treuen' Fans eine große Pizza. (siehe Fotos)


Montag, 24. September 2007

Christian hat es geschafft!

Schatz, ich komme zwei Tage später. Wenn ich schon in St. Petersburg bin, dann schau ich mir die Stadt noch schnell an.

Diesen Satz habe ich am Sonntag Abend von Christian aufgrund seiner sehr sehr guten Englischkenntnise erwartet, aber meine Befürchtungen haben sich Gott sei Danke nicht bestätigt. Christian ist gut in Rauma angekommen. Respekt! Zwar hat er sich auf dem Weg von Zürich bis Rauma einige mal blamiert, aber hauptsache er ist da.
Gleich am Montag Nachmittag haben wir einen Spatziergang hinunter zum Meer gemacht (3 Stunden lang!!!). Aber es hat sich gelohnt. Siehe Fotos!

Shopping-Ausflug nach Turku

Am Samstag sind wir (Rémi, Susi, Simone und ich) mit dem Bus nach Turku gefahren um uns ein paar Sachen zu besorgen. Turku ist ein bisschen spannender als Rauma. Mehr Verkehr, mehr Leute, mehrere Geschäfte (H&M, Mango, Vero Moda)…




Freitag, 14. September 2007

Mittwoch!

Wir hatten uns kaum von der Party von letzter Woche erholt, da fängt die nächste schon wieder an. Diesmal haben Natalie und ich beschlossen, nicht ins Studentenheim Pyysumppu zu gehen. Wir haben ein paar von unseren Freunden zu uns "nach Hause" eingeladen und sind anschließend ins Onnela gegangen (Club in Rauma). Eigentlich wollten wir zwei nur ein paar wenige Studen dort bleiben, da uns am nächsten Tag - wie immer- von 8 - 11 eine Vorlesung bevor stand, doch unser Plan ging nicht auf. Die Stimmung im Onnela war viel zu gut! Wir haben mit allen anderen Austauschstudenten ethliche Stunden auf dem Tanzparket verbracht und herumgealbert.
.... Schlussendlich sind wir dann um 5 zu Hause angekommen, aber nicht weil wir schon gehen wollten, sonder weil im Club Sperrstunde war. Stolz kann verkünden, dass wir die Vorlesung um 8 trotz 2 Stunden Schlaf und Kater besucht haben.



Weitere Bilder findet ihr in der Gallerie!

Samstag, 8. September 2007

Tour durch "Old Rauma" und Saunagang

Die Uni veranstaltete für uns Austauschstudenten ein Tour durch Old Rauma. Leider war das Wetter nicht besonders schön, aber wir haben einges von der Stadt erfahren. Anschließend gingen wir alle zusammen zum Meer, wo sich mehrere Hütten befanden. Die Hütten sind mit Aufenthaltsräumen und Saunen ausgestattet. Wir durfen in die Sauna und anschließend baden gehen.



Freitag, 7. September 2007

"Meeting" im Studentenheim Pyysumppu

Vor dem Treffen im Studentenheim sind wir mit ein paar anderen Mädels Pizza essen gegangen. Anschließen trafen wir uns mit den anderen Austauschstudenten im Pyysumppu und verbrachten dort einen schönen und gemütlichen Abend miteinander.



Wettervergleich Rauma - Bregenz

Eigentlich gibt es im Moment nich große Unterschiede zwischen Rauma und Bregenz. Hier ist es etwas kälter, dafür geht die Sonne um 6:39 auf und um 20:23 wieder unter. Das wird aber nicht mehr lange so bleiben. leider...

Donnerstag, 6. September 2007

Mittwoch = Partytag (6. Sept.)

Es hat sich herausgestellt, dass hier in Rauma die Studentenparties immer am Mittwoch stattfinden. Aus diesem Anlass sind wir am Abend um 9 Uhr zu einem anderen Studentenheim gelaufen, welches 20 Minuten von uns entfernt ist. Dort haben wir fast alle Auslandsstudenten und unsere Tuturen getroffen und sind gegen 11 in eine Diskothek gegangen. Tuturen sind die finnischen Studenten, die uns bei Fragen zur Seite stehen und uns bei Organisatorischen Sachen unterstützen. Der Abend war eine super Gelegenheit um sich untereinander besser kennen zu lernen. Um 2 Uhr bin ich dann mit der Natalie nach Hause gegangen, weil wir am Tag danach um 8 Uhr am morgen einen Kurs hatten.


Satakunta University of Applied Sciences (3. Sept)

Die Uni ist nicht einmal 5 Minuten von unserem Unterkunf entfernt. Natalie und ich sind am Montag um 8:15 Uhr am Morgen zur Einführung gegangen, an der alle Austauschstudenten teilgenommen haben. Insgesamt sind wir 25 Austauschstundenten (davon 10 Deutsche! – sie sind aber ganz nett).
Die Einführung war etwas chaotisch, da gar nichts funktionieren wollte. Wir konnten nicht ins Internet einsteigen, weil der Server überlastet war. Somit konnte man uns nicht zeigen, wie wir uns über unsere Kurse informiert können etc. Im Grunde hat uns die Einführung gar nichts gebracht.


Im laufe des Tages hatten wir unsere ersten Kürse. Unter anderem „lerne“ ich Finnisch (unter Anführungszeichen, da ich diese Sprache nie nie nie erlernen werde). Die Lehrperson meinte, dass Finnisch sehr viel mit Ungarisch am Hut hat, was mich zuerst sehr motiviert hat. Allerdings habe ich schnell feststellen müssen, dass das überhaupt in keinster Weise wahr ist. Weder von der Aussprache noch vom grammatikalischen her…



Schon als wir in Finnland angekommen sind, fand ich es faszienierend, dass es hier so lange Wörter gibt, die man aber in Wörterbuch nicht findet. Heute weiß ich warum:


Was hier auch üblich ist, sind Verdoppelungen von Buchstaben, die auch ausgesprochen werden. Furchbar!


Nach dem Finnisch Kurs sind wir am Nachmittag in den Lidl einkaufen gegangen. (ja ja … Auch Finnland hat einen Lidl). Anschließend sind wir im KKKK Market stehen geblieben. Dort gibt es angefangen von Lebensmittel bishin zu Schuhe etc. alles zu kaufen.

1. Tag in Rauma (2. Sept.)

Nach der ersten Nacht sind wir am Sonntag Vormittag ein wenig einkaufen gegangen. Wir mussten Putzmittel kaufen, um die Küche und das Klo auf Vordermann zu bringen. Während wir einen geeigneten Kiosk (auf finnisch kioski) dafür suchten, spatzierten wir durch halb Rauma und machten ein paar Fotos. Wir entdeckten unter anderem auch ein Mc Donalds, was natürlich mich ganz besonders gefreut hat, und einen Hesburger. Die Finnen sagen, dass das Hesburger das finnische Mc Donalds sei. Die Burgers seien viel besser, dafür ist es ein bisschen teurer. Da wir am Abend hunger hatten und nichts warmes zu Hause hatten, dachten wir drei uns, dass wir ins Hesburger gehen… Keine gute Entscheidung! Die Bedienung war total chaotisch und unfreundlich. Sie hat uns sogar vergessen das Essen zu bringen, sodass wir unsere Chicken-Burger mit einer kleinen Cola erst nach 20 Minuten erhalten haben (Finnisches Fast Food!!!) und dafür 6 Euro zahlen mussten. Nebenbei haben wir aus Langweile enteckt, dass die Decke undicht ist und in der Küche das Wasser heruntertröpfelt – wer weiß wohin. Somit haben wir uns entschlossen, dem Mc Donalds treu zu bleiben.



Mittwoch, 5. September 2007

Der Tag des Abschieds (1. Sept)

Natalie und ich wurden von meiner Mutter und von meinem Freund (Christian) zum Flughafen nach Zürich gebracht. Wie es sich herausgestellt hat, haben wir es geschafft unsere Reisekoffer auf weniger als 20 Kilo zu bringen, denn ein Kilo Übergewicht hätte uns satte 20 Euro gekostet. Wie wir das wohl geschafft haben? (siehe Foto unten links)



Die schwersten Schuhe, 1 T-shirt, 2 dicke Pullis, die schwerste Jacke, 2 Rucksäcke mit über 8 Kilo und Laptop in der Hand. So haben wir es geschafft!


Nach 2 Stunden Autofahrt, 3 Stunden Flug, 4 Stunden Busfahrt und dazwischen etliche Wartezeiten sind wir endlich in Rauma angekommen. Die Fahrt von Helsinki nach Rauma war sehr interresant, da wir sofort unsere ersten Erfahrungen mit Finnen machen konnten. Wir stellten schnell fest, dass sie sehr sehr freundlich, hilfsbereit und offen sind. Die Landschaft hier ist schön. Es gibt viele Seen mit Fischerhütten und viele grüne Flächen. Rauma ist etwas kleiner als Dornbirn, aber viel ruhiger (siehe Fotos in der Gallerie).

Wir wohnen in einem Studentenheim 200 Meter von der Uni entfernt. Das ist sehr praktisch, da wir so erst eine viertel Stunde vor dem Unterricht aufstehen müssen =). Die Wohnung hat drei Zimmer, eine Küche und ein Bad mit WC. Natalie und ich wohnen mit einem Mädchen aus Belgien zusammen.